Am zweiten Adventssonntag fanden sich an die 150 Gläubigen vor der Moritzkirche zum Adventskonzert im Freien ein. Die Moritzkirche war stimmungsvoll angestrahlt, Kerzen wiesen den Weg auf den Platz. Harald Puckschamel, Vorsitzender des Fördervereins dankte den Zuhörern für das zahlreiche Erscheinen und freute sich, dass auch in diesem Jahr das Konzert wieder durchgeführt werden konnte. Musikalisch gestaltete der evangelische Posaunenchor unter Leitung von Veronika Weber die Adventsstunde mit Liedern wie: „Herbei oh ihr Gläubigen, Trommlerlied, Kling Glöckchen und Macht hoch die Tür“ Leider war „Leise rieselt der Schnee“ nur ein Wunschdenken, aber es blieb von oben trocken und die Temperaturen waren auszuhalten. Petra Weigl ging in ihrer Erzählung auf den unerschütterlichen Glauben der Heiligen Barbara ein, da ja Sonntag zugleich auch Barbaratag war. Ottmar Braun stellte in Mundart die Frage wo wohl die Botschaft vom Frieden hängen blieb? Gotthard Betz erzählte von den vier Kerzen am Adventskranz und dass die Kerze der Hoffnung auch wieder Glauben, Frieden und Liebe möglich macht. Steffi Heisl las die Geschichte vom reichen Kind Kasimir. Dessen Eltern scheiterten dann am unerfüllbaren Wunsch ihres Kindes. „Advent, du kommst heute in mein Leben, danke dass du kommst“ war ein Teil des Adventsgebetes von Josef Grasser. Pfarrer Thomas Kohlhepp sprach auch noch Worte zum Advent und nach dem Segen bedankte er sich beim Förderverein für die Organisation und beim Posaunenchor für die Musik. Im historischen Verkaufsstand von Bernhard Weigl schenkten Damen vom Förderverein dann Glühwein und Kinderpunsch aus, Gebäck gab es kostenlos dazu. Alle Einnahmen und Spenden kommen der Moritzkirche zugute.
(Der neue Tag, Verfasserin: Eva Seifried)