Wie Anfang Februar Harald Puckschamel, der Vorsitzende des Fördervereins St. Moritz in der Moritzkirche erklärte startete der Förderverein den ersten Anlauf zur Restauration des Kreuzweges und der Gemälde in der Moritzkirche bereits vor sechs Jahren. Aber erst unter dem jetzigen Pfarrer Thomas Kohlhepp und der katholischen Kirchenverwaltung konnte das Projekt verwirklicht werden. Durch die Firma Fromm aus Parsberg wurden die Gemälde gründlich gesäubert, schadhafte Stellen wurden ausgebessert und mit Firnis überzogen. Das dauerte gute sechs Monate. Die Kosten fielen wesentlich höher aus als ursprünglich angenommen und so betrug die Rechnung 54.102,15 Euro. Harald Puckschamel überreichte in der Moritzkirche an Kirchenpfleger Karl Hofmann im Beisein von Pfarrer Thomas Kohlhepp und der Vorstandsmitglieder des Fördervereins einen Spendenscheck von 32.702,15 Euro. Der Förderverein hat somit 60 Prozent der Renovierungskosten übernommen. Das alles war nur möglich durch die Spendenbereitschaft vieler Gläubiger mit kleinen und auch größeren Spenden, so Puckschamel. Die Gemälde erfreuen nun wieder viele Jahrzehnte die Kirchenbesucher und wurden beim Kreuzweg am Palmsonntag 2023 von Pfarrer Thomas Kohlhepp gesegnet. Der Förderverein bleibt auch im 25. Jahr seines Bestehens, also dem Jubiläumsjahr mit vielen Veranstaltungen aktiv, um weiter Spenden zu sammeln, denn die Arbeiten in und an der Moritzkirche hören nicht auf. Am Dachstuhl sind weitere Reparaturen fällig und ein neuer Anstrich ist auch mal notwendig. Im April treffen sich die Helfer des Fördervereins wieder zu einer gründlichen Reinigung der Kirche.
Text und Bild: Eva Seifried (Der neue Tag)