Unter diesem Motto stand der durch Pfarrvikar Robert zelebrierte Familiengottesdienst .
Zur Titelmelodie der Tagesschau wurden fiktive, aber trotzdem sehr realistische Nachrichten verlesen. Was wir in der großen Welt erleben, passiert auch in unserem eigenen Leben. Oftmals können Kleinigkeiten unser Zusammenleben, unser Miteinander im Familien- und Freundeskreis nachhaltig beeinträchtigen.
Kinder unserer Pfarrgemeinde erklärten beispielhaft sechs kleine Dinge, die unsere Welt verändern:
Gottes Wort ist wie Licht, ein Kuss, eine kleine Melodie, ein kleines Kind, ein kleines Stück Brot, ein Samenkorn.
Kleine Dinge können die Welt verändern. Gott setzt auf die vermeintlich kleinen Dinge, er weiß, dass sich das Kleine noch entfalten kann. Gerade in einer Zeit, in der schlechte Nachrichten unseren Alltag immer mehr prägen, in einer Zeit in der sich viele Christen große Sorgen machen, können die Zeichen des Himmels uns kleinen Menschen Trost und Hoffnung schenken.
Spielerisch durften die anwesenden Kinder balancierend auf einem Seil erleben, mit kleinen Schritten, Schritt um Schritt, Fuß vor Fuß wie schnell man abrutscht. Wie schnell eine Kleinigkeit eine Unachtsamkeit eine große Wirkung entfalten kann. Unser Leben ist eine Gratwanderung, das Ausrutschen gehört ebenso dazu wie das Fehler machen. Trotzdem ist es wichtig, auf das Seil, auf den eingeschlagenen Weg zurückzukehren und die Suche nach Gott und seinem Reich in unserer Welt, in unserem Leben fortzusetzen.
Text und Bilder: Stefan Heindl