Die erste Maiandacht wurde am 1. Mai sehr stimmungsvoll in St. Moritz gefeiert und organisiert vom Förderverein. Texte lasen Maria Erling und Renate Puckschamel zusammen mit Pfarrvikar Robert Amandu. Thema war: Maria, unsere Vertraute und Gefährtin. Es ging um das Treffen von Maria mit ihrer Base Elisabeth. Maria und Elisabeth, zwei Frauen in ähnlicher und doch ganz unterschiedlicher Situation. Auf der Suche nach uns selbst sind auch wir auf Menschen
angewiesen die mit uns Freude, Ärger Leid und Hoffnung teilen. Maria weiß um die Nähe Gottes in ihrem persönlichen Leben. Auch wir wissen uns in der Nähe Gottes geborgen. Nach dem Jesus-Gebet gab es die Fürbitten. Im Schlussgebet kam die Erkenntnis, dass uns die Geschichte Marias die Erfahrung schenkt, dass Gott uns kennt und liebt und auch unser Weg ein Weg des Glaubens, der Hoffnung, der Brüderlichkeit und Schwesterlichkeit ist. Die Kolping-Singers gestalteten die Maiandacht mit Liedern wie „Magnifikat“, „Du bist mein Zukunftsort“ „Dich Gott will ich loben“ oder „Maria dir vertrauen wird“. Die Lieder wurden teilweise mit Hackbrett und Gitarre begleitet. Besonders zu Herzen ging: „Mutter Maria nimm mich an die Hand“ nach der Titelmelodie von Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Nach dem Segen durch den Pfarrvikar spazieren die Gläubigen an einem wunderschönen Frühlingsabend nach Hause.
Verfasst von Eva Seifried, Der neue Tag